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Veranstaltungen für Patienten

“Ansichtssache” ist eine Wanderausstellung des  BRCA-Netzwerks mit außergewöhnlichen Fotos rund um die Entscheidung und das Wissen bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs. 

Fotografien von 17 Frauen und Männern und kurze Texte zeigen in dieser Ausstellung ihren Umgang mit dem Wissen um das Risiko der Erkrankung, aber auch ihre Entscheidungen z.B. zu prophylaktischen Maßnahmen oder der intensivierten Früherkennung. Die Ausstellung ist kostenfrei und kann im Foyer des Kreiskrankenhauses Bergstraße jederzeit besichtigt werden. 

Herzliche Einladung zur Vernissage
am 20. Februar 2024
10:00 Uhr in der Cafeteria des Kreiskrankenhauses
Zum Programm

immer dienstags | 17 - 19 Uhr 
im „Marstall" | Amtsgasse 5 in Heppenheim 
Eintritt frei

Parkplätze finden Sie in den nahegelegenen Tiefgaragen ,,Altstadt'' (Amtsgasse 11) und „Stadthaus" (Gräffstr. 5)

Bitte beachten Sie, dass wir keine Anmeldungen für die Veranstaltungen führen. Wir bitten um Verständnis!

Alle Termine finden Sie auch unten mit mehr Informationen zu den einzelnen Vorträgen. 

 

Kopfschmerzen gehören zu den häufigsten Beschwerden in der Bevölkerung. Meistens sind sie harmlos und verschwinden schnell wieder von selbst. Manche Kopfschmerzen sind aber etwas intensiver und können mit Übelkeit und Schwindel auftreten. Wenn sie wiederholt ohne konkrete Ursache auftreten, werden sie als eigenes Krankheitsbild eingestuft. Zu dieser Form zählt beispielsweise die Migräne wie auch der Spannungskopfschmerz. Mehr als 220 Arten von Kopfschmerzen werden unterschieden, die Therapieansätze können dabei ganz unterschiedlich aussehen.

Wie die Schmerzen im Kopf entstehen und was dabei im Gehirn passiert, erklärt Neurologe und Oberarzt Dr. med. Matthias Ungerer in seinem Vortrag. Dabei schaut er genauer auf die wichtigsten Kopfschmerzarten und erläutert die verschiedenen Diagnoseverfahren sowie Therapiemöglichkeiten. 

Sehr viele Frauen haben gutartige Geschwulste in oder an der Gebärmutter, sogenannte Myome. Fachleute schätzen, dass dies etwas 40 bis 60 % aller Frauen betrifft. Die meisten sind klein, machen sich nicht weiter bemerkbar und werden eher zufällig entdeckt. Je nachdem, wo sich die Myome bilden und wie groß sie sind, können sie aber auch Regelschmerzen, starke Regelblutungen und weitere Beschwerden verursachen.

Die Behandlungsmethode können unterschiedlich sein, je nachdem ob die Frau schwanger werden möchte oder nicht, welches Alter sie hat und wie groß das Myom ist. Claas Kitschke, Leitender Oberarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe, erläutert in seinem Vortrag, wo Myome in der Gebärmutter überall sitzen können und welche Therapieverfahren es im Hinblick auf die individuelle Lebenssituation gibt.

Telefonsprechstunde: Freitag, 09. Februar 2024 15 - 16 Uhr
mit Oberarzt Class Kitschke und Chefärztin Dr. Cordula Müller
Tel.: 06262 701 – 92489 oder - 92490

Noch ein letztes Stück Schokolade - und dann ist Schluss. Gerade die Fastenzeit ist für viele Menschen ein Impulsgeber eine Diät zu machen. Und der Erfolg stellt sich schnell ein, wenn die ersten paar Pfunde purzeln. Jedoch münden Diäten oftmals in anhaltende Frustration statt in dauerhafte Zufriedenheit, weil mühsam abgenommene Pfunde doch wieder auf die Waage kommen. Warum das so ist, erklärt PD Dr. Uwe Seitz, Chefarzt der Gastroenterologie, auf Grundlage von medizinischen Forschungsergebnissen.

Wenn die Kilos jedoch immer mehr werden, können sie zu einem ernsthaft gesundheitlichen Problem werden. Ab einem BMI von 35 spricht man von Adipositas – ein krankhaftes Übergewicht. Die Adipositas Chirurgie kann eine effektive Therapieoption sein, wenn andere Maßnahmen nicht ausreichend erfolgreich sind. Wie die Voraussetzungen für eine solchen chirurgischen Eingriff sind und welche modernen Verfahren es gibt, darüber spricht nachfolgend Prof. Dr. med. Phillip Knebel, Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie.

Diagnose Darmkrebs - Prävention und Heilung

Dienstag 26. März 2024 | 17 – 19 Uhr

Darmkrebs ist die zweithäufigste Krebserkrankung in Deutschland. Er kann in allen Abschnitten des Darms auftreten und zeigt sich zumeist durch Tumore im Dickdarm (Kolon) oder im Enddarm (Rektum). Im Rahmen des Darmkrebsmonats März informieren PD Dr. Uwe Seitz, Chefarzt der Gastroenterologie und Prof. Dr. med. Phillip Knebel, Chefarzt der Chirurgie, über die Symptome und Diagnosemöglichkeiten bei Darmkrebs. Wie macht sich ein Tumor bemerkbar, ab welchen Anzeichen sollte man einen Arzt aufsuchen und wie lässt sich der Krebs feststellen.

Beide geben Einblicke in die Darmkrebsbehandlung des interdisziplinären Teams am Kreiskrankenhaus mit dem Nationalen Tumorzentrum Heidelberg und erläutern die operativen Möglichkeiten, zum Entfernen eines Tumors sowie die postoperativen Weiterbehandlungen.

Auch nehmen sie den Darmkrebsmonat zum Anlass, um über präventive Maßnahmen aufzuklären und sich für eine frühzeitige Vorsorge stark zu machen. 
 

Laufen und Sitzen sind beschwerlich, beim Gehen und Liegen treten Schmerzen auf, Sport wird zur Qual – die Gelenke funktionieren nicht mehr so, wie sie eigentlich sollten. Wenn aufgrund von Gelenkverschleiß oder eines Unfalls eine schmerzfreie Bewegung nicht mehr möglich ist, ist der Gelenkersatz in vielen Fällen der letzte Weg zurück zu Mobilität.  Die moderne Medizin ermöglicht eine vergleichsweise unkomplizierte Operation, die ein schmerzfreies Leben ermöglicht.

Dr. med, Thorsten Schache gilt als ausgewiesener Experte für Endoprothetik und Wechseloperation und ist jüngst zum dritten Mal in Folge mit dem Focus-Siegel als einer der Top-Mediziner für Hüftchirurgie ausgezeichnet worden. Als erfahrener Orthopädie weiß er um die Sorge der Patienten vor und auch nach einer Gelenk-OP. „Gerade ältere Menschen wird suggeriert, dass sie nach einer Gelenk-OP mit Einschränkungen leben müssen. Dies halte ich für fatal und weiß aus meiner langjährigen Erfahrung, dass auch ältere Patienten wie junge zu ihrer alten Form zurückfinden können“, so der Chefarzt. 

Telefonsprechstunde, Freitag 19.04. 15 - 16 Uhr 
mit Dr. Thorsten Schache 

Jährlich erleiden fast 300.000 Menschen einen Herzinfarkt. Dabei verläuft ein Drittel aller Herzinfarkte ohne die klassischen Beschwerden. Vorsorge ist daher ein wichtiger Schutz. Viele Vorläufer des Infarktes lassen sich durch Vorbeugung, rechtzeitige Erkennung und frühzeitige Behandlung vermeiden. Prof. Dr. med. Stefan Baumann, Chefarzt der Kardiologie, und Dr. med. Bernd Mark, Oberarzt und Leiter des Herzkatheterlabors, informieren wie eine effektive Vorsorge aussehen kann und welche Risikofaktoren es gibt. 

Daneben erklären sie die typischen Symptome, die man als Laie kennen sollte, erläutern, was im Körper bei einem Herzinfarkt passiert und klären über die neusten modernen Therapieformen bei Herzinfarkt auf.

Ein Thema, über das nur wenige sprechen wollen: Inkontinenz. Dabei leiden allein in Deutschland rund 10 Millionen Menschen unter Harn- oder Stuhlinkontinenz. Aus Scham oder Angst vor Stigmatisierung trauen sich viele nicht, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Dabei kann man sie in vielen Fällen mit der richtigen Behandlung sogar heilen. Welche verschiedenen Therapiemöglichkeiten es bei Inkontinenz gibt, erläutert Dr. Cordula Müller, Chefärztin der Gynäkologie und Leiterin des Kontinenz- und Beckenbodenzentrums, in ihrem Vortrag im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche. Schon seit vielen Jahren setzt sich das Zentrum an der Bergstraße für Aufklärung ein, um das Thema Inkontinenz aus der Tabu-Zone zu holen.

In dem Vortrag geht es neben den Therapiearten von Beckenbodentraining über Medikamente und Pessare bis hin zum operativen Eingriff auch um die verschiedenen Ausprägungen und Ursachen der Inkontinenz sowie ganz praktische Tipps, um mit Inkontinenz den Alltag besser meisten zu können.

 

Beim Fußball das Knie verdreht, bei der Fahrradtour das Schultergelenk verletzt, beim Bäume schneiden von der Leiter fallen:  Jedes Jahr passieren in Deutschland rund 3,8 Millionen Sport- und Freizeitunfälle – das sind ca. vierzig Prozent aller Unfälle. 

In seinem Vortrag gibt Dr. med. Wolfgang Armbruster, Sektionsleiter der Unfallchirurgie, einen Einblick in die häufigsten Sport- und Freizeitverletzungen und erläutert, welche Sofortmaßnahmen Betroffene oder Anwesende umsetzen können und was sie bei solchen Verletzungen lieber bleiben lassen sollten. 

Zudem klärt der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie über das große therapeutische und medizinische Spektrum auf, um schnell wieder mobil zu werden und gesund seinen Hobbies nachgehen zu können.

Mittlerweile leidet jeder Zehnte in Deutschland an Diabetes Typ-1 oder Typ-2. Zusätzlich wissen etwa zwei Millionen noch nichts von ihrer Erkrankung, was gesundheitlich schwere Folgen nach sich ziehen kann. Es handelt sich dabei um eine Erkrankung, die das tägliche Leben beeinflusst - dabei können Betroffene mittlerweile mit Diabetes gut leben, wenn sie richtig eingestellt sind und ihren Status regelmäßig kontrollieren lassen. 

Wertvolle Einblicke in den Themenkomplex bietet PD Dr. Uwe Seitz, Chefarzt der Gastroenterologie, im Rahmen des Welt-Diabetes-Tags. Je mehr man über die Krankheit, die Wirkung von Medikamenten und die vielfältigen Einflussmöglichkeiten weiß, desto besser kann man im Alltag damit umgehen. Zudem erläutert er die verschiedenen Therapiemöglichkeiten und erklärt das Zustandekommen der chronischen Erkrankung.

Telefonsprechstunde, Freitag 15.11.2024 15 - 16 Uhr
mit Chefarzt PD Dr. Uwe Seitz 

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