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Veranstaltungen für Patienten

immer dienstags | 17 - 19 Uhr 
im „Marstall" | Amtsgasse 5 in Heppenheim 
Eintritt frei

Parkplätze finden Sie in den nahegelegenen Tiefgaragen ,,Altstadt'' (Amtsgasse 11) und „Stadthaus" (Gräffstr. 5)

Bitte beachten Sie, dass wir keine Anmeldungen für die Veranstaltungen führen. Wir bitten um Verständnis!

Alle Termine finden Sie auch unten mit mehr Informationen zu den einzelnen Vorträgen. 

 

Im Rahmen des Gesundheitstages 2024 des Sportparks Heppenheim hält Frau Dr. med. Anja Herbert, Oberärztin der Gynäkologie und Geburtshilfe und Koordinatorin des Brustzentrums am Kreiskrankenhaus Bergstraße, einen aufklärenden Vortrag zur Prävention von Brustkrebs. 

Wann: 10:00 Uhr

Wo: Sportpark Heppenheim, In der Lahrbach 44, 64646 Heppenheim

Eintritt: Frei

Weitere Informationen finden Sie hier

Die Periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK) ist eine Erkrankung, die in Deutschland mittlerweile ca. 3-10% der Erwachsenen und bei den über 70-Jährigen sogar bis zu 20% betrifft. Die Betroffenen werden durch belastungsabhängige Schmerzen in den Beinen in Ihrem täglichen Leben eingeschränkt. Im fortgeschrittenen Stadium kann es dann sogar zu Schmerzen im Ruhezustand und zum Absterben von Gewebe an den Beinen kommen. Dies kann bis zu der Notwendigkeit einer Amputation des betroffenen Beines führen. 

Die Gefäßchirurgen Dr. Andreas Ofenloch und Dr. Dmitriy Dovzhanskiy werden die Möglichkeiten der Diagnostik und der modernen Therapieoptionen dieser Erkrankung beleuchten und zeigen, dass man heute auch im fortgeschrittenen Stadium sehr oft die Beine und die damit verbundene Mobilität der Patienten erhalten kann.

Etwa 270.000 Menschen erleiden in Deutschland jährlich einen Schlaganfall. Dank herausragender medizinischer Fortschritte der letzten Jahre und Etablierung spezieller Behandlungseinrichtungen für Schlaganfallpatienten, sogenannte “Stroke Units”, überleben mittlerweile fast doppelt so viele Menschen einen Schlaganfall wie noch vor 30 Jahren. 

Sehr viele Betroffene können mittlerweile auch nach einem Schlaganfall ein selbstständiges und selbstbestimmtes Leben führen. Um Folgeschäden und schwere Behinderungen zu vermeiden ist jedoch eine schnelle Behandlung in hierfür spezialisierten Zentren entscheidend..

Im Kreiskrankenhaus Bergstraße in Heppenheim ist seit vielen Jahren eine Stroke Unit etabliert. Sie ist wichtiger Bestandteil der vor zwei Jahren eröffneten Neurologischen Abteilung. Am Welt-Schlaganfalltag wird Herr Prof. Dr. T. Rizos, Chefarzt der Neurologie amm KKH Bergstraße, einen Überblick über wichtige Symptome und moderne Behandlungsmöglichkeiten des akuten Schlaganfalles geben. Zudem wird er aufzeigen, was beim „Notfall Schlaganfall“ zu tun ist.

Mittlerweile leidet jeder Zehnte in Deutschland an Diabetes Typ-1 oder Typ-2. Zusätzlich wissen etwa zwei Millionen noch nichts von ihrer Erkrankung, was gesundheitlich schwere Folgen nach sich ziehen kann. Es handelt sich dabei um eine Erkrankung, die das tägliche Leben beeinflusst - dabei können Betroffene mittlerweile mit Diabetes gut leben, wenn sie richtig eingestellt sind und ihren Status regelmäßig kontrollieren lassen. 

Wertvolle Einblicke in den Themenkomplex bietet PD Dr. Uwe Seitz, Chefarzt der Gastroenterologie, im Rahmen des Welt-Diabetes-Tags. Je mehr man über die Krankheit, die Wirkung von Medikamenten und die vielfältigen Einflussmöglichkeiten weiß, desto besser kann man im Alltag damit umgehen. Zudem erläutert er die verschiedenen Therapiemöglichkeiten und erklärt das Zustandekommen der chronischen Erkrankung.

Telefonsprechstunde, Freitag 15.11.2024 15 - 16 Uhr
mit Chefarzt PD Dr. Uwe Seitz 

In Deutschland sind hochgerechnet fast vier Millionen Menschen von Vorhofflimmern betroffen. Das entspricht ca. 5 % der Bevölkerung. Es handelt sich damit um die häufigste Form der Herzrhythmusstörung überhaupt. 

Die Verteilung ist dabei altersabhängig; je älter ein Mensch ist, desto häufiger lautet die Diagnose Herzrhythmusstörung. Die dadurch verursachte Beschwerdesymptomatik ist sehr variabel: von „unbemerkt“ bis zur Entwicklung von schwerer Herzschwäche mit Atemnot und fehlender Belastbarkeit. Insbesondere besteht durch Verschleppung von im Herzen gebildeten Blutgerinnseln die Gefahr eines Schlaganfalles.

Dies macht die Notwendigkeit einer frühen Erkennung und Behandlung des Problems sehr deutlich. Unsere diagnostischen Möglichkeiten sind heute vielfältiger und besser denn je. Auch die Behandlungsmethoden sind heute umfangreicher und effektiver – in frühen Stadien besteht sogar eine höhere Wahrscheinlichkeit die Rhythmusstörung zu heilen!

Um dies zu nutzen, muss der Patient jedoch an die Möglichkeit einer solchen Störung denken. Ohne Diagnose wird keine Behandlung durchgeführt und ohne Behandlung ist kein Schutz vor einem Schlaganfall möglich. 

In seinem Vortrag wird Dr. med. Christian Langer das Thema anschaulich erläutern und die Zusammenhänge für eine frühzeitige Diagnosestellung erklären.

Weitere Informationen und aktuelle Termine zu den Informationsabenden finden Sie hier.