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Darmzentrum Bergstraße

Wir bündeln Kompetenz in der Region

Das Darmzentrum Bergstraße am Kreiskrankenhaus Bergstraße vereint fachliche Exzellenz mit menschlicher Fürsorge. Dank moderner Diagnose‑ und Therapieverfahren, enger interdisziplinärer Zusammenarbeit sowie einer starken Anbindung an das Universitätsklinikum Heidelberg profitieren Sie von einem individuell zugeschnittenen Therapiekonzept – vom ersten Gespräch bis zur Nachsorge. Zögern Sie nicht, sich beraten zu lassen – wir sind für Sie da.

UNSER LEISTUNGSSPEKTRUM

Am Darmzentrum Bergstraße behandeln wir mit großer Erfahrung erfolgreich Darmerkrankungen. 

Dabei verfolgen wir einen ganzheitlichen und interdisziplinären Behandlungsansatz. Therapieentscheidungen werden auf Basis neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse aber auch anhand ganz persönlicher Lebensumstände unserer Patienten gemeinsam getroffen.

  1. Diagnostische Möglichkeiten am Kreiskrankenhaus Bergstraße
  2. Therapie des Darmkrebses
  3. Die Therapie entzündlicher Darmerkrankungen
  4. Erkrankungen des Beckenbodens
  5. Notfallbehandlung
  6. Moderne Schlüssellochchirurgie - Möglichkeiten der Minimalinvasiven Therapie
  7. Das Darmzentrum Bergstraße im Detail

1. DIAGNOSTISCHE MÖGLICHKEITEN AM KREISKRANKENHAUS BERGSTRASSE

MAGENSPIEGELUNG (GASTROSKOPIE) UND DARMSPIEGELUNG (KOLOSKOPIE)

Wir bieten ein umfassendes Leistungsspektrum im Bereich der endoskopischen Diagnostik. Ob koloskopische Darmspiegelung, Magenspiegelung oder modernste Ultraschallverfahren – wir kombinieren medizinische Expertise, moderne Technik und Wohlfühl-Atmosphäre für Ihre Gesundheit.

Unsere Leistungen im Detail

Darmspiegelung (Koloskopie):

  • Vorsorge- und Diagnostikuntersuchung bei gastrointestinalen Beschwerden
  • Einsatz hochauflösender Videoendoskope für optimale Bildqualität
  • Gewebeentnahmen (Biopsien) zur Diagnosesicherung
  • Polypenentfernung (Polypektomie) ambulant oder stationär - auch bei großen oder vielen Polypen, insbesondere, wenn es von anderen abgelehnt wurde
  • Koloskopie speziell auch bei Angstpatienten

Magenspiegelung (Gastroskopie):

  • Untersuchung von Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm
  • Abklärung bei Symptomen wie Sodbrennen, Schluckstörungen oder Übelkeit
  • Entnahme kleiner Gewebeproben zur Sicherung von Diagnosen

Ultraschallsonde (Endosonographie):

  • Kombination aus Endoskopie und Ultraschall (EUS)
  • Präzise Einschätzung von Wanddicken, Raumforderungen und Abständen zu anderen Organen
  • Ergänzendes Verfahren bei unklaren Befunden

Wahlleistung: moderne Ein- und Zweibettzimmer in komfortabler Atmosphäre

So läuft Ihre Untersuchung ab

1. Vorbereitung: 

Sie erhalten eine detaillierte Anleitung zur Vorbereitung (z. B. Abführmaßnahmen, Ernährungsweisung).

2. Aufklärung und Beratung:

Vor jeder Untersuchung erfolgt ein persönliches Gespräch, in dem das Verfahren, Chancen und Risiken ausführlich besprochen werden.

3. Durchführung:

Die Untersuchung erfolgt in angenehmer Umgebung, ggf. unter Sedierung – sanft, schmerzarm und hochprofessionell.

4. Nachbereitung:

Anschließend besprechen wir das Ergebnis mit Ihnen, geben Empfehlungen und planen ggf. weitere Schritte.

Warum Patienten uns wählen

  • Fachliche Kompetenz: Unser Team aus erfahrenen Gastroenterologen und Pflegefachkräften garantiert höchste medizinische Qualität.
  • Moderne Endoskopie-Ausstattung: Hochauflösende Videoendoskope, digitale Dokumentation, moderne Sedierungsprotokolle.
  • Patientenzentrierung: Ihr Wohlbefinden steht bei uns im Mittelpunkt – von der Terminplanung bis zur Genesung.
  • Kurze Wartezeiten: Effiziente Organisation, schnelle Terminvergabe – weil eine frühzeitige Diagnose entscheidend ist.

Für Fragen oder Terminvereinbarungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:

Darmzentrum Bergstraße – Abteilung Gastroenterologie 

Tel. 06252 701 - 207

Fax 06252 701 - 342

innere1(at)kkh-bergstrasse.de

Ihr Weg zur sicheren Diagnose beginnt hier. Schenken Sie Ihrer Gesundheit die Aufmerksamkeit, die sie verdient – mit unserer modernen Diagnostik am Kreiskrankenhaus Bergstraße.

ULTRASCHALLUNTERSUCHUNGEN

Die Ultraschalluntersuchung (Sonographie) ist ein bildgebendes Verfahren, das mithilfe von hochfrequenten Schallwellen innere Organe, Gewebe und Gefäßstrukturen sichtbar macht – ganz ohne Strahlenbelastung. In der Diagnostik von Darmerkrankungen ist der Ultraschall ein unverzichtbares Werkzeug, um frühzeitig krankhafte Veränderungen zu erkennen, Krankheitsverläufe zu überwachen und Therapien gezielt zu planen. Ergänzt wird der klassische Ultraschall durch spezielle Verfahren wie den Kontrastmittel-Sonografie und die Endosonographie. 

Die Untersuchungsmöglichkeiten richten sich nach den gesetzlichen Vorgaben.*

Unsere Schwerpunkte in der Ultraschalldiagnostik:

  • Abdomensonografie: Untersuchung der Bauchorgane mit Fokus auf Dickdarm, Dünndarm, Leber, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse und Lymphknoten.
  • Endosonografie (Endo-Ultraschall): Hochauflösender Ultraschall von innen zur genauen Beurteilung von Tumoren, Schleimhautveränderungen oder entzündlichen Prozessen.
  • Kontrastmittelgestützte Sonografie (CEUS): Detaillierte Darstellung von Gefäßstrukturen und Gewebedurchblutung zur besseren Unterscheidung zwischen gutartigen und bösartigen Befunden.
  • Darmwandbeurteilung: Präzise Messung der Wanddicke und Erkennung entzündlicher Veränderungen bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa.
  • Elastographie: Spezielles Ultraschallverfahren, bei dem die Gewebefestigkeit der Leber gemessen wird, um den Grad einer möglichen Leberfibrose zu bestimmen. 

Wahlleistung: moderne Ein- und Zweibettzimmer in komfortabler Atmosphäre

1. Anamnese und Vorbereitung:

Vor der Untersuchung erfolgt ein ausführliches Gespräch zu Ihren Beschwerden, Vorerkrankungen und bisherigen Befunden. Je nach Fragestellung kann eine Nüchternphase erforderlich sein.

2. Durchführung der Sonographie:

Die Untersuchung erfolgt in entspannter Liegeposition. Ein spezielles Gel auf der Haut sorgt für eine optimale Schallübertragung. Der Arzt fährt mit dem Schallkopf sanft über den Bauch und beurteilt in Echtzeit die Organe, Gefäße und – je nach Untersuchungsziel – auch auffällige Darmabschnitte.

3. Erweiterte Verfahren (bei Bedarf):

Kontrastmittelsonographie: Zur besseren Darstellung von Tumoren, Entzündungsaktivität oder Durchblutungsverhältnissen

Endosonographie (in Kooperation): Kombination von Endoskopie und Ultraschall zur detaillierten Wandbeurteilung von Enddarm und umliegenden Strukturen

4. Besprechung der Ergebnisse:

Die gewonnenen Bilder werden unmittelbar im Anschluss ausgewertet und mit Ihnen besprochen. Gegebenenfalls erfolgt eine Einbindung in die interdisziplinäre Tumorkonferenz.

Die Sonographie ist ein risikoarmes Verfahren, das in der Regel keiner besonderen Nachsorge bedarf. Im Rahmen des Nachsorgekonzepts unseres Darmzentrums wird der Ultraschall jedoch regelmäßig eingesetzt – z. B. zur Verlaufskontrolle nach operativen Eingriffen, zur Metastasensuche bei onkologischen Erkrankungen oder zur Beobachtung chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen. Auch hier gilt: präzise Diagnostik bei maximaler Schonung des Körpers.

  • Strahlenfreie, schonende Diagnostik: Ideal für Kontrolluntersuchungen und Langzeitverläufe – auch bei jungen oder mehrfach belasteten Patienten
  • Erfahrene Fachärzte: Unsere internistischen und radiologischen Spezialisten verfügen über eine umfassende Expertise in der sonographischen Diagnostik von Darmerkrankungen
  • Modernste Ultraschalltechnik: Hochauflösende Geräte mit Doppler-, Farbdoppler- und Kontrastmittelmodulen
  • Integriertes Konzept: Ultraschalluntersuchungen sind fester Bestandteil der interdisziplinären Behandlungsplanung im Darmzentrum
  • Schnelle Befundung – direkte Wege: Ergebnisbesprechung in Echtzeit, nahtlose Abstimmung mit den weiterbehandelnden Fachabteilungen
  • Präzise Bilder – klare Entscheidungen. Vertrauen Sie bei der Ultraschalldiagnostik auf das Know-how des Darmzentrums Bergstraße. Ihre Gesundheit steht bei uns im Mittelpunkt. 

Für Fragen oder Terminvereinbarungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:

Darmzentrum Bergstraße – Ultraschalluntersuchungen 

Tel. 06252 701 - 207

Fax 06252 701 - 342

innere1(at)kkh-bergstrasse.de

CT-DIAGNOSTIK UND INTERVENTIONELLE RADIOLOGIE

Im hochmodernen Darmzentrum des Kreiskrankenhauses Bergstraße ist die radiologische Diagnostik ein zentraler Bestandteil der umfassenden Versorgung. Computertomographie (CT), Magnetresonanztomographie (MRT) und interventionelle radiologische Verfahren in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Heidelberg ermöglichen hochpräzise Bildgebung, frühe Tumorerkennung und gezielte therapeutische Eingriffe – minimalinvasiv und schonend. Präzision trifft Erfahrung – modernste Bildgebung für Ihre Darmgesundheit.

Unsere radiologischen Leistungen im Überblick

Computertomographie (CT):

  • Hochauflösende Bildgebung zur exakten Darstellung aller Strukturen im Bauchraum
  • Schnelle und präzise Erkennung von Darmerkrankungen, Entzündungen, Tumoren oder Metastasen
  • Einsatz modernster Multislice-Technologie mit reduzierter Strahlenbelastung

Kontrastmittelgestützte CT-Diagnostik:

  • Dynamische Gefäßdarstellung zur Beurteilung der Blutversorgung im Darm oder bei Tumoren zur exakten Lagebeurteilung zur bestmöglichen OP-Planung
  • Differenzierung zwischen entzündlichen, gutartigen und bösartigen Befunden
  • Beurteilung von Lymphknoten und Organbeteiligung bei onkologischen Fragestellungen

Interventionelle Radiologie:

  • CT-gesteuerte Biopsien: Schonende Gewebeentnahme zur histologischen Abklärung
  • Ablationstherapien: Minimalinvasive Verfahren wie Radiofrequenz- oder Mikrowellenablation zur gezielten Tumorzerstörung in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Heidelberg
  • Drainageverfahren: Entlastung bei Abszessen, Flüssigkeitsansammlungen oder Fistelbildungen im Bauchraum

 

So arbeiten wir – Ihr Weg zur radiologischen Diagnostik

1. Indikationsstellung und Überweisung:

In enger Abstimmung mit den Fachabteilungen und niedergelassenen Ärzten klären wir die Notwendigkeit der CT-Untersuchung oder Intervention und planen diese für Sie.

2. Individuelle Aufklärung:

Vor jeder Untersuchung erhalten Sie eine ausführliche Beratung zu Ablauf, Nutzen und eventuellen Risiken. Fragen werden ausführlich beantwortet. 

3. Durchführung und Bildauswertung:

Die Untersuchung erfolgt zeitnah, patientenorientiert und unter Verwendung modernster Technik. Die Auswertung durch unsere Fachradiologen erfolgt unmittelbar.

4. Interdisziplinäre Besprechung:

Die radiologischen Befunde werden in den Tumorkonferenzen gemeinsam mit den Experten aus Chirurgie, Onkologie und Gastroenterologie besprochen- in Kooperation mit dem NCT Heidelberg – für ein abgestimmtes individuelles Therapiekonzept.

 

Warum Sie bei uns in den besten Händen sind

  • Spezialisierung im Darmzentrum: CT und Interventionen sind exakt auf Fragestellungen der Darmmedizin abgestimmt
  • Modernste Technik: CT-Geräte mit 3D-Rekonstruktion und reduzierter Strahlendosis
  • Interdisziplinäre Zusammenarbeit: Enge Abstimmung mit Chirurgen, Onkologen, Gastroenterologen und Pathologen  
  • Schonende Verfahren: Minimalinvasive Eingriffe mit schneller Erholung und kurzer Verweildauer

Radiologische Abteilung am Kreiskrankenhaus Bergstraße 

Telefon: 06252/70192456

E-Mail: RadA1.KKHB@kkh-bergstrasse.de

Unsere Bilder zeigen, was Ihr Körper uns mitteilen möchte. Vertrauen Sie auf unsere radiologische Kompetenz – für eine frühzeitige, sichere und schonende Diagnostik Ihrer Darmgesundheit.

2. DIE THERAPIE DES DARMKREBSES

DARMKREBS

Darmkrebs (kolorektales Karzinom) ist eine bösartige Erkrankung des Dickdarms oder Enddarms und zählt zu den häufigsten Tumorerkrankungen in Deutschland. Meist entwickelt sich Darmkrebs schleichend aus zunächst gutartigen Polypen (Adenome). Früh erkannt ist er in vielen Fällen heilbar. Deshalb ist die Vorsorge – insbesondere durch eine Darmspiegelung – so wichtig.

Im Darmzentrum Bergstraße bieten wir eine moderne, interdisziplinäre Versorgung auf höchstem medizinischem Niveau. Unsere enge Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) und dem Nationalen Tumorzentrum (NCT) macht komplexere Behandlungen erst möglich. Wir nehmen jährlich an der Qualitätssicherung der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) teil.

Eine präzise und frühzeitige Diagnose ist entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung. Wir setzen auf modernste Verfahren:

  • CT und MRT zur Beurteilung der örtlichen Ausbreitung und einer möglichen Streuung des Tumors
  • Koloskopie (Darmspiegelung) zur direkten Sichtung von Tumoren und Polypen – inkl. Probenentnahme
  • Ultraschall (auch Endosonographie) zur Darstellung von Darmwand und Lymphknoten, auch zur Beurteilung weiterer betroffener Organe, z.B. der Leber
  • Interdisziplinäre Tumorkonferenz (Onkologischer Arbeitskreis Bergstraße, OAB) zur gemeinsamen Festlegung des Behandlungskonzepts

Im Darmzentrum Bergstraße bieten wir Ihnen eine umfassende Diagnostik, Therapie und Begleitung bei Darmkrebs:

  • Früherkennung und Vorsorgekoloskopie ab dem 50. Lebensjahr bzw. bei familiärer Belastung früher
  • Onkologische Viszeralchirurgie (minimalinvasive oder konventionell-offene Operationsverfahren)
  • Chemotherapie und zielgerichtete Therapien in Zusammenarbeit mit erfahrenen Onkologen
  • Strahlentherapie bei Enddarmkrebs in Kooperation mit spezialisierten Partnerzentren
  • Psychoonkologische Betreuung, Sozialberatung und Ernährungsunterstützung
  • Tumorkonferenz mit dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) im Rahmen des Onkologischem Arbeitskreises Bergstraße (OAB)
  • Wahlleistung: moderne Ein- und Zweibettzimmer in komfortabler Atmosphäre

Die Therapie erfolgt dabei immer so wenig invasiv wie möglich (ggf. nur endoskopische Abtragung) oder so radikal wie nötig (Operation und ggf. weitere Maßnahmen).

1. Erstgespräch und Diagnoseklärung im Rahmen unserer Darmsprechstunde: Ausführliche Untersuchung und gemeinsame Besprechung der nächsten Schritte

2. Interdisziplinäre Tumorkonferenz Onkologischer Arbeitskreis Bergstraße (OAB) in Kooperation mit dem Nationalen Tumorcentrum (NCT): Festlegung eines individuellen Behandlungsplans durch das Expertenteam

3. Therapiephase: Operative Tumorentfernung, ggf. kombiniert mit Chemo- und/oder Strahlentherapie

4. Rehabilitation und Wiedereingliederung: Frühzeitige Einbindung von Reha-Maßnahmen und Unterstützung im Alltag

 

Bei uns beginnt die Nachsorge bereits vor der primären Behandlung. Sie ist entscheidend für einen langfristigen Therapieerfolg:

  • Individuelle Nachsorgepläne gemäß den Empfehlungen der Fachgesellschaften in Zusammenarbeit mit Ihrem Hausarzt oder Onkologen
  • Spezielle Betreuung durch spezialisiertes Onkologisches Pflegefachpersonal
  • Beratung zu Ernährung, Bewegung und Lebensstil zur Rückfallprophylaxe
  • Anschlussheilbehandlung (AHB) und soziale Reintegration in Kooperation mit Rehakliniken

Das Darmzentrum Bergstraße ist ein hochmodernes medizinisches Zentrum

  • Medizin auf höchstem Niveau: Kooperation mit dem Universitätsklinikum Heidelberg und dem Nationalen Tumorcentrum (NCT)
  • Interdisziplinäre Behandlungsteams: Enge Zusammenarbeit von Gastroenterologie, Onkologie, Chirurgie, Radiologie und Pflege
  • Patientenzentrierte Betreuung: Feste Ansprechpartner, strukturierte Abläufe, menschliche Begleitung
  • Modernste Technik: Hochauflösende Endoskopie, schonende Operationsverfahren und digitale Bildgebung
  • Ganzheitliches Therapiekonzept: Medizinisch kompetent – psychosozial begleitet – langfristig verlässlich

Darmkrebs ist gut behandelbar – oft heilbar. Im Darmzentrum Bergstraße stehen Sie im Mittelpunkt. Gemeinsam entwickeln wir ein Therapiekonzept, das auf Ihre individuelle Situation abgestimmt ist – fachlich fundiert und menschlich begleitet.

3. DIE THERAPIE ENTZÜNDLICHER DARMERKRANKUNGEN

Divertikelkrankheit

Die Divertikelkrankheit beschreibt Erkrankungen, die im Zusammenhang mit sogenannten Divertikeln stehen. Das sind kleine Ausstülpungen der Darmwand, die meist im Dickdarm (insbesondere im Bereich des linken Kolons bzw. Sigmas) auftreten. Während einfache Divertikel meist beschwerdefrei bleiben (Divertikulose), kann es bei Entzündungen zu teils starken Beschwerden kommen. Man spricht dann von einer Divertikulitis. Wiederholte oder komplizierte Verläufe können zu Vernarbungen, Engstellen, Fisteln oder Abszessen führen.

Im Darmzentrum Bergstraße erfolgt die Abklärung der Divertikelkrankheit durch ein strukturiertes, individuell angepasstes diagnostisches Vorgehen:

  • Anamnese und klinische Untersuchung zur Erfassung von Symptomen wie Schmerzen im linken Unterbauch, Fieber oder Stuhlveränderungen
  • Ultraschall des Bauchs als erste bildgebende Methode – schnell, strahlenfrei und sehr aussagekräftig
  • Computertomographie (CT) zur genauen Beurteilung bei akuten oder komplizierten Verläufen (z. B. Abszess, Perforation)
  • Koloskopie zur Diagnosesicherung, in der Regel in entzündungsfreier Phase – auch zur Krebsfrüherkennung
  • Laboruntersuchungen zur Beurteilung von Entzündungswerten und möglichen Infektionszeichen

Im Darmzentrum Bergstraße bieten wir eine umfassende, interdisziplinär abgestimmte Versorgung der Divertikelkrankheit:

  • Konservative Therapie mit Antibiotika, Flüssigkeitsgabe, Ernährungsumstellung
  • Endoskopische Verfahren zur Diagnostik und ggf. Abtragung von Polypen oder Ausschluss anderer Erkrankungen
  • Chirurgische Versorgung (z. B. Sigmaresektion) bei wiederholter oder komplizierter Divertikulitis – minimalinvasiv, gewebeschonend
  • Ernährungsberatung zur langfristigen Vorbeugung erneuter Entzündungsschübe
  • Interdisziplinäre Fallbesprechungen mit Gastroenterologie, Viszeralchirurgie, Radiologie und ggf. Onkologie
  • Wahlleistung: moderne Ein- und Zweibettzimmer in komfortabler Atmosphäre

1. Vorstellung und Erstdiagnostik: Ersteinschätzung durch unsere Fachärzte, ggf. Einleitung akuter Maßnahmen

2. Bildgebung und Befundsicherung: Einsatz von Ultraschall, CT und/oder Endoskopie zur genauen Diagnosestellung

3. Therapieentscheidung: Konservative Behandlung oder Operation

4. Konservative Therapie: Antibiose und Schmerzmittelgaben 

5. Operation: Geplant minimalinvasiv mit Schlüsselloch-Technik im Notfall auch konventionell-offen

  • Höchste medizinische Standards und interdisziplinäre Zusammenarbeit
  • Erfahrene Spezialisten: Gastroenterologie, Radiologie und Viszeralchirurgie arbeiten bei uns Hand in Hand
  • Modernste Technik: Hochauflösende Bildgebung und minimalinvasive Operationsmethoden
  • Individuelle Betreuung: Persönliche Ansprechpartner, strukturierter Behandlungsplan und umfassende Aufklärung
  • Ganzheitlicher Ansatz: Medizinisch kompetent – menschlich nah. Für mehr Lebensqualität und Sicherheit im Umgang mit Ihrer Erkrankung

Das Darmzentrum Bergstraße ist Ihre Anlaufstelle für die sichere und moderne Behandlung der Divertikelkrankheit.

4. ERKRANKUNGEN DES BECKENBODENS

Der Beckenboden ist ein komplexes Zusammenspiel aus Muskeln, Bindegewebe und Nerven, das maßgeblich an der Kontrolle von Blase, Darm und Geschlechtsorganen beteiligt ist. Beckenbodenerkrankungen treten häufig auf – vor allem bei Frauen nach Schwangerschaften, aber auch bei Männern und im höheren Alter. Typische Beschwerden sind Stuhlinkontinenz, chronische Verstopfung, Druckgefühl, Senkungsbeschwerden oder Schmerzen beim Stuhlgang.

In unserem Kontinenzzentrum Bergstraße betrachten wir diese oft tabubehafteten Erkrankungen mit der nötigen medizinischen Sorgfalt, Diskretion und Empathie. 

5. NOTFALLBEHANDLUNGEN

Schnelle Hilfe bei akuten Beschwerden

Im Darmzentrum Bergstraße am Kreiskrankenhaus Heppenheim stehen wir Ihnen auch in dringenden Fällen zur Seite. Unsere erfahrenen Fachärztinnen und Fachärzte gewährleisten eine schnelle, zielgerichtete Versorgung bei akuten Erkrankungen und Notfällen des Magen-Darm-Trakts. Ob plötzliche Bauchschmerzen, Darmblutungen, entzündliche Erkrankungen wie Divertikulitis oder ein akuter Ileus – wir bieten eine interdisziplinäre Notfallversorgung auf höchstem medizinischem Niveau. 

Bitte begeben Sie sich im akuten Notfall direkt in unsere Notaufnahme. 

6. Moderne Schlüssellochchirurgie – Möglichkeiten der minimalinvasiven Therapie

Schonend, präzise und effektiv: Innovative OP-Verfahren im Darmzentrum Bergstraße

Die sogenannte Schlüssellochchirurgie – auch minimalinvasive Chirurgie genannt – ermöglicht operative Eingriffe über kleinste Hautschnitte. Mit Hilfe einer hochauflösenden Kamera und feiner Spezialinstrumente können viele Erkrankungen des Darms besonders gewebeschonend behandelt werden. Für Patientinnen und Patienten bedeutet das: weniger Schmerzen, kürzere Genesungszeiten und ein geringeres Risiko für Komplikationen.

Ob eine minimalinvasive Operation infrage kommt, hängt von der Art und dem Fortschritt der Erkrankung ab. Mithilfe moderner Bildgebung (z. B. Ultraschall, CT, MRT) sowie endoskopischer Verfahren stellen wir eine präzise Diagnose. Gemeinsam mit Ihnen entscheiden wir, welche Therapieoption am besten geeignet ist – immer auf Basis neuester medizinischer Standards und individueller Gegebenheiten.

7. Das Darmzentrum Bergstraße (DZB) im Detail

Lernen Sie unser Team kennen

Unser Team besteht aus hochqualifizierten Spezialistinnen und Spezialisten, die Sie während des gesamten Behandlungsprozesses betreuen.

 

Prof. Dr. med. Phillip Knebel Chefarzt und ständiger Vertreter des Ärztlichen Direktors Allgemein- und Viszeralchirurgie
Dr. med. Gregor Eric Jung, MBA Leiter Darmzentrum Bergstraße Facharzt für Allgemeinchirurgie, Viszeralchirurgie F.E.B.S. (Coloproctology)
Privatdozent Dr. med. Uwe Seitz Stellvertretender Leiter des Darmzentrums Chefarzt Innere Medizin (Gastroenterologie)
Dr. Patricia Leutz-Schmidt Chefärztin Radiologie Ständige Verteterin des Ärztlichen Direktors Radiologie UKHD
Timo Braun geschäftsführender Oberarzt Facharzt für Innere Medizin Diabetologe
Tanja Bareth Gesundheits- und Krankenpflegerin für Onkologie
Franziska Mink Gesundheits- und Krankenpflegerin für Onkologie
Julia Kohler Stoma-Therapeutin examinierte Pflegefachfrau

IM NOTFALL: 112

Chefarzt

Prof. Dr. med. Phillip Knebel 
Chefarzt und ständiger Vertreter des Ärztlichen Direktors Allgemein- und Viszeralchirurgie
Facharzt für Chirurgie und Viszeralchirurgie
spezielle Viszeralchiurgie

Leiter Darmzentrum Bergstraße

Dr. med. Gregor Eric Jung, MBA
Leiter Darmzentrum Bergstraße 
Facharzt für Allgemeinchirurgie, Viszeralchirurgie
F.E.B.S. (Coloproctology)

Stellv. Leiter Darmzentrum Bergstraße

Privatdozent Dr. med. Uwe Seitz
Stellv. Leiter Darmzentrum Bergstraße
Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie

Sprechstunden und Kontakt

Sprechstunde Viszeralchirurgie (Darmsprechstunde)
Täglich von 9:00 bis 12:00 Uhr nach Vereinbarung über das Sekretariat der Chirurgie
Tel. 06252 701 - 213
Fax 06252 701 - 344

Sprechstunde Gastroenterologie (Koloskopiesprechstunde)
Dienstag bis Donerstag 9:00 – 10:00 Uhr
Privatsprechstunde: Montag, Dienstag und Donnerstag 14:15 bis 15:15 Uhr
Terminvereinbarung über das Sekretariat der Inneren Medizin
Tel. 06252 701 - 207
Fax 06252 701 - 342

Endoskopie
Tel. 06252 701 - 207

In Notfällen erreichen Sie uns jederzeit über die Zentralambulanz
Tel. 06252 701 - 241

ZENTRALES PATIENTENMANAGEMENT

Unser Team des Zentralen Patientenmanagements (ZPM) steht Ihnen rund um die Operation zur Seite. 

Email: V-KKHBZPM(at)kkh-bergstrasse.de

Anja Löser - ZPM Heppenheim
Tel.: 06252-92299
Email: anja.loeser(at)kkh-bergstrasse.de

Nicole Nikisch - ZPM Heidelberg
Tel.: 06221-5639252
Email: nicole.nikisch(at)med.uni-heidelberg.de