Presse &… Presse 27.09.2022…

Schulterschluss in der Versorgung von Notfallpatienten

27.09.2022

Der Chefarzt der Anästhesie und Intensivmedizin, Dr. Christoph Peter, lud zum neunten Mal zur Bergsträßer Akutmedizinischen Tagung ein, bei der sich alle Mitarbeitenden der Akut- und Notfallversorgung aus der Region zur Stärkung der Notfallversorgung an der Bergstraße austauschen können. Foto: Kreiskrankenhaus Bergstraße / Thomas J. Zelinger

Die Bergsträßer Akutmedizinischen Tagung, kurz BAMT, erlebte in dieser Tage nach coronabedingter Pause ihre neunte Auflage. Als Plattform zur Weiterbildung und zum Austausch aller in der Region bei der Versorgung von Notfallpatienten Beteiligten wurde sie von dem damaligen Chefarzt der Anästhesie und Intensivmedizin am Kreiskrankenhaus, PD Dr. Armin Kalenka, ins Leben gerufen. Die Konferenz hat sich etabliert und wird vom jetzigen Chefarzt der Anästhesie und Intensivmedizin, Dr. Christoph Peter, und dessen Team mit eigener Prägung fortgeführt. Auch diesmal war der Zuspruch groß.

 „Kopfsache und Bauchgefühl – verlässliche Partner?“ war die Herbsttagung betitelt. Notfallmediziner und Fachpflegekräfte aus Krankenhäusern, Notärzte und Mitarbeiter von Rettungsdiensten sowie weitere in der Patientenversorgung Beteiligte aus dem Kreisgebiet und dem Umland kamen zusammen. Veranstaltungsort war das Wicom-Forum in Heppenheim.

Neben Vorträgen bestimmten Diskussionen die Tagesordnung. Eingeladen hatte die Anästhesie und Intensivmedizin des Kreiskrankenhauses Bergstraße gemeinsam mit der Notfallmedizin des Hauses und der Sektion Notallmedizin des Universitätsklinikums Heidelberg. Die Tagung gibt Einblicke in Abläufe und Arbeiten in den unterschiedlichen Bereichen der Notfallmedizin und spannt einen weiten Themenbogen. Auch geh es darum, den Schulterschluss aller Beteiligten im Miteinander zu fördern und Schnittstellen zu optimieren - ein entscheidender Beitrag zum Sicherstellen der optimale Patientenversorgung in der Region. Mitentscheidend für den Erfolg ist, bildlich gesprochen, die gleich Sprache zu sprechen. Die Akutmedizinische Tagung ist auch an dieser Stelle von Anbeginn an fördernd.

Mit den Themen Schlaganfall und der akuten Erkrankungen des Bauchraumes, standen erneut zwei gewichtige Themen auf der Tagesordnung. Ebenso - und nicht minder schwerwiegend - eine Information über aktuelle Leitlinien zur Wiederbelebung. Aus der Praxis für die Praxis war die Veranstaltung angelegt. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse und Erfahrung aus Alltag wurden zusammengeführt. Zudem fand der Tagungstitel in einem Vortrag Niederschlag, in dem hinterfragt wurde, ob und wie eine datenbasierte Patientenbefundung mit dem Bauchgefühl des untersuchenden Mediziners in Einklang zu bringen ist, unter welchen Umständen dem Bauchgefühl entsprechend Aufmerksamkeit zukommen sollte und welches Gewicht dies in der Gesamtbetrachtung haben darf. Fakt ist: Der Bauch kann, wie vielfach im Leben, ein guter Ratgeber sein. Erfahrung ist Voraussetzung.

Die Bergsträßer Akutmedizinischen Tagung, kurz BAMT, erlebte in dieser Tage nach coronabedingter Pause ihre neunte Auflage. Als Plattform zur Weiterbildung und zum Austausch aller in der Region bei der Versorgung von Notfallpatienten Beteiligten wurde sie von dem damaligen Chefarzt der Anästhesie und Intensivmedizin am Kreiskrankenhaus, PD Dr. Armin Kalenka, ins Leben gerufen. Die Konferenz hat sich etabliert und wird vom jetzigen Chefarzt der Anästhesie und Intensivmedizin, Dr. Christoph Peter, und dessen Team mit eigener Prägung fortgeführt. Auch diesmal war der Zuspruch groß.

 „Kopfsache und Bauchgefühl – verlässliche Partner?“ war die Herbsttagung betitelt. Notfallmediziner und Fachpflegekräfte aus Krankenhäusern, Notärzte und Mitarbeiter von Rettungsdiensten sowie weitere in der Patientenversorgung Beteiligte aus dem Kreisgebiet und dem Umland kamen zusammen. Veranstaltungsort war das Wicom-Forum in Heppenheim.

Neben Vorträgen bestimmten Diskussionen die Tagesordnung. Eingeladen hatte die Anästhesie und Intensivmedizin des Kreiskrankenhauses Bergstraße gemeinsam mit der Notfallmedizin des Hauses und der Sektion Notallmedizin des Universitätsklinikums Heidelberg. Die Tagung gibt Einblicke in Abläufe und Arbeiten in den unterschiedlichen Bereichen der Notfallmedizin und spannt einen weiten Themenbogen. Auch geh es darum, den Schulterschluss aller Beteiligten im Miteinander zu fördern und Schnittstellen zu optimieren - ein entscheidender Beitrag zum Sicherstellen der optimale Patientenversorgung in der Region. Mitentscheidend für den Erfolg ist, bildlich gesprochen, die gleich Sprache zu sprechen. Die Akutmedizinische Tagung ist auch an dieser Stelle von Anbeginn an fördernd.

Mit den Themen Schlaganfall und der akuten Erkrankungen des Bauchraumes, standen erneut zwei gewichtige Themen auf der Tagesordnung. Ebenso - und nicht minder schwerwiegend - eine Information über aktuelle Leitlinien zur Wiederbelebung. Aus der Praxis für die Praxis war die Veranstaltung angelegt. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse und Erfahrung aus Alltag wurden zusammengeführt. Zudem fand der Tagungstitel in einem Vortrag Niederschlag, in dem hinterfragt wurde, ob und wie eine datenbasierte Patientenbefundung mit dem Bauchgefühl des untersuchenden Mediziners in Einklang zu bringen ist, unter welchen Umständen dem Bauchgefühl entsprechend Aufmerksamkeit zukommen sollte und welches Gewicht dies in der Gesamtbetrachtung haben darf. Fakt ist: Der Bauch kann, wie vielfach im Leben, ein guter Ratgeber sein. Erfahrung ist Voraussetzung.