In ihrem Alltag als Seelsorgerin in einem Krankenhaus begegnet Steffi Beckmann vielen Menschen, die Beistand benötigen. Sei es als Angehöriger, dessen Familienmitglied schwerkrank ist oder als Patient selbst, dessen Aussicht auf ein gesundes Leben gering ist.

In vielen dieser Situationen hat die Pfarrerin aber nicht nur mit religiösen Fragen zu tun sondern auch mit ganz pragmatischen: Lebenserhaltene Maßnahmen abschalten oder nicht, der nächsten Operation zustimmen oder dem geliebtem Menschen nicht noch eine Prozedur mit geringen Erfolgsaussichten zumuten?

Gerade in diesen schweren Zeiten geht es um lebensverändernde Entscheidungen und um rechtliche Grundlagen. In ihrem Beruf als Seelsorgerin erlebt sie immer wieder, wie wichtig es ist, sich vorher Gedanken für den Fall aller Fälle zu machen, sich vorab zu informieren und am besten schon weit vor einem schicksalhaften Krankenhausaufenthalt Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht vorliegen zu haben.

Aber was sind diese Dokumente genau und worin unterscheiden sie sich? Im Podcast mit Antenne Bergstraße klärt Frau Beckmann darüber auf und spricht über die ethische Frage, ab wann jemand anderes für mich und mein Leben entscheiden soll.

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Hier finden Sie weiterführende Informationen zum Thema: Begleitung am Lebensende (begleitung-am-lebensende.de)