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EXZELLENTE VERSORGUNG FÜR NEUGEBORENE: WIE BERGSTRÄSSER VON DER KOOPERATION ZWISCHEN DEM UNIVERSITÄTSKLINIKUM HEIDELBERG UND DEM KREISKRANKENHAUS IN HEPPENHEIM PROFITIEREN

Aktuelles und Pressemitteilungen | 27.06.2025

Die Geburt eines Kindes ist ein bedeutender Moment im Leben jeder Familie – umso wichtiger ist eine umfassende, sichere und qualitativ hochwertige medizinische Betreuung rund um die Geburt. Besonders in ländlicheren Regionen kann die enge Vernetzung spezialisierter Einrichtungen dabei einen entscheidenden Unterschied machen. Ein gelungenes Beispiel dafür ist die Kooperation zwischen dem Universitätsklinikum Heidelberg und dem Kreiskrankenhaus in Heppenheim, von der werdende Eltern im Kreis Bergstraße in besonderem Maße profitieren.

Vernetzt im NeoNET

Als aktives Mitglied im regionalen Netzwerk für Neugeborenenmedizin NeoNET profitieren das Kreiskrankenhaus Bergstraße (KKB) und seine Patientinnen von einer engen Anbindung an die neonatologische Expertise der Uniklinik Heidelberg. Das Netzwerk etabliert einheitliche Standards in der Versorgung von Neugeborenen und stellt schnelle Hilfe auch bei schwierigen Verläufen sicher.

Schnelle Hilfe durch Telemedizin

Eine besondere Stärke in der Kooperation ist der neuartige telemedizinische Austausch: Rund um die Uhr stehen die Neonatolog:innen des UKHD zusätzlich zum direkten neonatologischen Einsatz per Baby-Notarztwagen auch telemedizinisch zur Verfügung – sei es unterstützend bei der Erstversorgung eines kranken Neugeborenen im Kreißsaal oder wenn außerhalb der Regelzeiten keine Kinderärzt:in im Haus ist. Diese strukturierte Zusammenarbeit ermöglicht direkte Einschätzungen, ob eine direkte kinderärztliche Konsultation notwendig ist oder abgewartet werden kann – ganz ohne Zeitverlust.

Gemeinsame Simulationstrainings – einzigartig in der Region Zweimal jährlich werden unter realistischen Bedingungen gemeinsame Simulationstrainings mit dem Heidelberger HANS-Team und den Fachkräften des Kreiskrankenhauses durchgeführt. Dieses Training, exklusiv durch das Heidelberger Team möglich, ist ein zentraler Bestandteil zur Qualitätssicherung bei seltenen, aber kritischen Notfallsituationen. Ergänzend dazu nehmen die Hebammen des KKB an professionellen Übungen im Simulations-Kreißsaal Speyer teil – ein weiterer Baustein für die exzellente Versorgung.

Interdisziplinäres Netzwerk vor Ort

Was diese Zusammenarbeit besonders auszeichnet, ist die enge Verzahnung mit dem gesamten geburtshilflichen Versorgungsnetz vor Ort: Dazu gehören niedergelassene Frauenärzt:innen ebenso wie Hebammen. In zahlreichen von der Klinik organisierten Fortbildungen – etwa zu Gestationsdiabetes, Anästhesieoptionen, Leitlinien oder Pessartherapie – wird der Austausch gefördert und Wissen aktuell gehalten.

Beckenbodenschonende Geburtshilfe: Ein Alleinstellungsmerkmal 

Als einzige Klinik in der Region verfolgt das Kreiskrankenhaus ein Konzept zur beckenbodenschonenden Geburtshilfe. Diese Methode unterstützt nicht nur die natürliche Geburt, sondern wirkt präventiv gegen spätere Beckenbodenprobleme – ein bedeutender Vorteil für Patientinnen, der bereits in Fortbildungen zur Inkontinenzbetreuung hervorgehoben wurde.

 

Pressekontakt Kreiskrankenhaus Bergstraße
Cathrin Müller
Telefon: 06252-70192388
Mobil: 0172-6900369
E-Mail: cathrin.mueller@kkh-bergstrasse.de
Viernheimer Straße 2
64646 Heppenheim 

 

Das Kreiskrankenhaus in Heppenheim arbeitet auch in der Geburtshilfe eng mit dem Universitätsklinikum Heidelberg zusammen Foto: Thomas J. Zelinger © Thomas J Zelinger