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Neuer Chefarzt am Kreiskrankenhaus Bergstraße

Aktuelles und Pressemitteilungen | 07.01.2021

STABWECHSEL. Am Kreiskrankenhaus Bergstraße hat Dr. Christoph Peter (links) die Leitung der Anästhesie und Intensivmedizin vor Ort übernommen. Als Chefarzt tritt er die Nachfolge von Dr. Armin Kalenka (rechts) an. Mit dem Wechsel rückt die Fachabteilung noch näher an das Universitätsklinikum Heidelberg, zu dem das Heppenheimer Haus gehört, heran. Das Foto zeigt (von links) Dr. Christoph Peter, Professor Dr. Markus Weigand, den Ärztlichen Direktor der Klinik für Anästhesiologie des Uniklinikums und Ärztlichen Direktor der Anästhesiologie am Kreiskrankenhaus sowie Kreiskrankenhaus-Geschäftsführer Daniel Frische und Dr. Armin Kalenka. Foto: Kreiskrankenhaus Bergstraße/Thomas J. Zelinger

Anästhesie und Intensivmedizin: Dr. Christoph Peter tritt Nachfolge von PD Dr. Armin Kalenka an // Zusammenarbeit des Fachbereichs mit Heidelberger Universitätsklinikum wird weiter gestärkt

KREIS BERGSTRASSE | Januar 2021 | Stabwechsel in der Reihe der Chefärzte am Kreiskrankenhaus Bergstraße (KKB). In dem zum Universitätsklinikum Heidelberg gehörenden Haus in Heppenheim hat in diesen Tagen Dr. Christoph Peter die Leitung des Fachbereichs Anästhesie und Intensivmedizin vor Ort übernommen. Der 46-jährige Mediziner tritt die Nachfolge von PD Dr. Armin Kalenka an, der in ein Krankenhaus im österreichischen Kufstein gewechselt ist.

Mit dem Wechsel von Dr. Peter nach Heppenheim wird die Anästhesie und Intensivmedizin des Kreiskrankenhauses noch enger mit dem Heidelberger Uniklinikum verzahnt. An der Spitze steht in neugeschaffener Funktion als Ärztlicher Direktor des Fachbereichs Professor Dr. Markus Weigand, der Ärztliche Direktor der Klinik für Anästhesiologie am Heidelberger Uniklinikum. In Heppenheim ist Dr. Peter Professor Dr. Weigands ständiger Vertreter. Eine vergleichbare Form der Organisation hat sich in der Allgemein- und Viszeralchirurgie wie auch in der Gefäßchirurgie und Endovaskulären Chirurgie des Kreiskrankenhauses bereits bewährt.

Dr. Christoph Peter kennt die Bergstraßen-Region bestens. Großgeworden ist er in Darmstadt, sein Medizinstudium hat er in Heidelberg absolviert, ergänzt um Auslandsaufenthalte in Genf, Innsbruck und Kapstadt. Am Heidelberger Universitätsklinikum arbeitete der Familienvater, der das Bergwandern und Mountainbikefahren zu seinen Hobbys zählt, zuletzt als Standortleiter der Anästhesie und Intensivmedizin der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie. Der Facharzt bringt unter anderem besondere Expertise im sogenannten Patient Blood Management in Heppenheim ein. Das Konzept, das mehr und mehr Verbreitung finden soll, erhöht die Patientensicherheit bei einem operativen Eingriff und reduziert den Bedarf an Blutkonserven.

„Dr. Peter ist ein erfahrener Mediziner, fachlich und menschlich passt er hervorragend in unser Team. Wir heißen ihn herzlich willkommen“, so Krankenhaus-Geschäftsführer Daniel Frische zum Dienstantritt des neuen Chefarztes. Zugleich dankt Frische Dr. Kalenka für dessen Wirken an der Bergstraße: „Dr. Kalenka hat unserem Haus in den zurückliegenden sieben Jahren und damit in einer Zeit des Umbruchs und der Neuausrichtung wichtige Impulse gegeben und die Anästhesie und Intensivmedizin hier in Heppenheim mit präzisem Blick auf Gegenwart und Zukunft weiterentwickelt. Zudem hat er im Sinne der schnellen und optimalen Patientenversorgung entscheidendes Augenmerk auf die Vernetzung mit den Rettungsdiensten gelegt, was sich in der täglichen Arbeit niederschlägt und nicht zuletzt Ausdruck in der Veranstaltungsreihe der Bergsträßer Akutmedizinischen Tagung findet. “

 „Ich verlasse Heppenheim mit einem weinenden und einem lachenden Auge“, sagt Dr. Kalenka. Natürlich freue er sich über seine neue berufliche Herausforderung, für die er sich entschieden habe, er denke aber auch gerne an die Zeit an der Bergstraße zurück, in der sich ihm die Chance bot, den Krankenhausstandort mit weiterzuentwickeln. Sein Nachfolger bilanziert: „Die Anästhesie und Intensivmedizin arbeitet am Kreiskrankenhaus auf sehr hohem Niveau. Entsprechend freue ich mich auf meine Aufgabe, dies auch weil ich auf ein hervorragend ausgebildetes und motiviertes Team treffe.“

Das Konzept der kurzen Wege in der Patientenversorgung vor Ort und die enge Anbindung an die Heidelberger Universitätsmedizin sieht Dr. Peter ebenso wie Professor Dr. Weigand als einen der großen Vorzüge des Standortes für die Region. Ebenso die Tatsache, dass Dr. Peter in der Phase der Generalsanierung ans Kreiskrankenhaus kommt und somit auch strukturell an der Entwicklung des Standortes mitarbeiten kann. Der neue Chefarzt wird nahtlos an die Arbeit seines Vorgängers anknüpfen, was auch heißt, dass Krankenhausärzte weiterhin als Notärzte in den Rettungsdienst in der Region eingebunden sein werden.
 

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